In der Zukunft arbeiten die Menschen nicht mehr, weil ihnen die sogenannte Taylor AG, eine Firma, die nur noch aus künstlicher Intelligenz besteht, jegliche Arbeit abnimmt. Doch einmal im Jahr müssen die Menschen ihre Kreativität zur Verfügung stellen, um das System des Wachstums am Laufen zu halten: Sie werden nach dem Zufallsprinzip in Kleingruppen à 3 Personen zusammengesteckt und sollen jeden Tag eine neue Idee produzieren…
Als Serie mit insgesamt 30 Episoden wird die Geschichte der Arbeit in der Zukunft erzählt. An jedem Theaterabend tritt dabei ein Experte oder eine Expertin der “echten Welt” der Arbeitsgemeinschaft bei, um neue Impulse und Ideen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Medizin, Psychologie, Sprachwissenschaft, Kunst, Militär, Journalismus oder Philosophie einzubringen. Was dabei genau rauskommt, ist ungewiss – doch sicher ist: Es entsteht ein spielerischer, kreativer Wissensaustausch zwischen Expertentum und Kunst.
“Das ironische Stück über Selbstausbeutung (auch im Theater) klingt nicht nur so zeitgeistig wie heutige Qualitätsserien – man denke an die britische Serie «Black Mirror», welche die dunkle Seiten moderner Technologien verhandelt – sie ist es auch.” (Tagblatt)
“Ein weiteres Plus: Die Experten, ohne Schauspielerfahrung, die den fiktiven Raum des Theaters mit der Lebensrealität verbinden. Und noch was klappt im Theater einfach besser: Auf Schnee zu warten wie bei den Dreharbeiten zur SRF-Serie «Wilder» braucht man nicht. Dafür reicht im Theater einfach die Fantasie.” (Luzerner Zeitung)
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